Femometer

Das Femometer im Test

Wie Ihr vielleicht wisst, habe ich Anfang des Jahres einen Artikel zum Thema Femometer & Ovularing geschrieben und darin von beiden Geräten abgeraten ohne sie getestet zu haben. Nun hatte ich die Gelegenheit das nachzuholen, zumindest beim Femometer. Hier kommt nun mein Testergebnis nach zwei Monaten mit dem Bluetooth-Thermometer.

 

Wichtig: Das Femometer wurde mir kostenlos zur Verfügung gestellt. Dieser Testbericht spiegelt dennoch meine ehrliche Meinung wider.

 

 

Femometer: Neuer Test, neues Glück?

 

Für meinen ersten Artikel zum Femometer hatte ich bereits die dazugehörige App getestet und war sehr enttäuscht. Denn sie hat ohne eine einzige vorhandene Messung nach der Kalendermethode ausgewertet. Der Kundenservice des Unternehmens erklärte mir, dass erst ab dem 2. Zyklus

mit Sensiplan und FAM-basierten Algorithmus

ausgewertet wird. Und weiter:

Dieser intelligente Algorithmus basiert auf einer großen Anzahl von Benutzerdaten, ist von uns selbst geforscht und entwickelt, der ist weiter fortschrittener und genauer als einfacher Sensiplan oder FAM.

Wie Ihr merkt, ist der Kundenservice nicht ganz sprachsicher, was Deutsch betrifft. Find ich nicht so schlimm. Schlimmer finde ich wie grottenschlecht die App ins Deutsche übersetzt wurde, aber dazu später mehr.

 

Da der Hersteller der Meinung war, mein Test sei ohne das dazugehörige Thermometer unvollständig und ungerecht, bekam ich also eines zugeschickt. In Rosa, sehr schick.

 

Femometer: Aussehen und Messung

 

FemometerDas Femometer ist äußerst leicht und aus Plastik, dadurch wirkt es leider wenig hochwertig. Das Batteriefach hat sich bei mir öfter von allein geöffnet. Kurzum: Für den günstigen Preis darf man nicht zu viel erwarten.

 

Bei der ersten Messung sind mir sofort die vielen Piepstöne aufgefallen, das Femometer piepst eigentlich immer: beim Öffnen, beim Schließen, beim Messen, nach dem Messen. Mal nur ein mal, mal öfter. Anfangs hatte ich keine Ahnung was welcher Piepston zu bedeuten hat, hier wäre eine Bediensungsanleitung sinnvoll. Der Messfühler ist relativ dick, aber dennoch angenehm im Mund.

 

Sobald die Messung abgeschlossen ist, was mal nur wenige Sekunden und mal mehrere Minuten dauert, wird der Temperaturwert an die Femometer-App übertragen. Das funktioniert über Bluetooth und daher nur, wenn das Smartphone in der Nähe und die App geöffnet ist. Manchmal hat es bei mir erst funktioniert, wenn ich die Kappe des Femometers abgenommen habe. Aber: es funktioniert.

 

Somit ist das Femometer an sich völlig ok. Es ist sicherlich kein qualitativ hochwertiges Gerät wie mySense, und auch nicht so benutzerfreundlich durch seine vielen Piepstöne und kein vorhandenes Display. Aber wer ein günstiges, funktionierendes Bluetooth-Thermometer sucht, der bekommt mit dem Femometer genau ein solches.

 

Femometer: Der Teufel steckt in der App

 

FemometerDas Problem ist jedoch: die App. Auch nach zwei weiteren Test-Monaten halte ich leider gar nichts von ihr. Da wäre zunächst die umständliche Bedienung. Es ist z.B. fast unmöglich, Zervixschleimqualitäten nachzutragen, da sucht man sich die Finger wund. Auch, dass ich im Tageschart nicht blättern kann, stört mich (das Blättern nach vorn geht zwar theoretisch, aber nicht mal das Datum ändert sich dann). Einzig der Kalender ist übersichtlich, alles andere ist leider wenig intuitiv gestaltet.

 

Viele loben, dass so viele Daten in die App eingegeben werden können – für mich wirkt die App hingegen völlig überladen. Außerdem bedeuten viele Daten noch lange kein sichereres Ergebnis. Bei der symptothermalen Methode genügen nur ZWEI Parameter, um korrekt auswerten zu können. Fraglich finde ich zudem, dass der Eisprung manuell eingetragen werden kann.

 

Hinzu kommt die schlechte Übersetzung ins Deutsche: Ich habe zwei Screenshots gemacht, damit Ihr Euch selbst davon überzeugen könnt. Unlogisch sind auch die Abkürzungen für den Zervixschleim: E wie spinnbar. Aha. Warum nicht E wie Eiweiß?

 

 

Femometer: Die Auswertung der App

 

In meinem 1. neuen Zyklus (ich lasse den von Januar 2018 außen vor) hat mir die App von Tag 1 an durchgehend Fertilität angezeigt. Auch nachdem der Zervixschleim und die Temperatur mithilfe der 1. Ausnahmeregel ausgewertet waren. Ich habe extra noch einen weiteren Tag gemessen, aber auch da wurde mir weiterhin Fertilität bescheinigt.

 

Nachdem ich die nicht ausgewertete Zykluskurve auf Social Media gepostet hatte, gab mir eine Leserin den Tipp, den fehlenden Wert an ZT 10 nachzutragen. Doch auch als ich das tat (ich habe einen fiktiven Wert eingetragen) passierte nichts, also nahm ich ihn wieder raus. Die App sollte übrigens auch bei fehlenden Werten imstande sein auszuwerten, so wie es eben nach Regeln der symptothermalen Methode möglich ist.

 

Dann passierte etwas merkwürdiges: Ich begann am 3. Tag meines zweiten Tetszyklus wieder mit der Messung und die App wertete mir plötzlich den vorangegangenen Zyklus aus. Sogar regelkonform. Hä? Das verstehe ich nicht.

 

 

Im 2. Testzyklus wurden mir die ersten 5 Tage als unfruchtbar markiert, was absolut regelkonform ist (5-Tage-Regel). Danach ging es mit Fertilität weiter, passt auch. Leider wurde aber wieder nicht ausgewertet. Meine Zervixschleimbeobachtung wäre regelkonform am Abend von ZT 15 abgeschlossen, die Temperatur mithilfe der 1. Ausnahmeregel am Abend des 18. Zyklustages. Auch hier habe ich eine weitere Messung abgewartet, aber nix, nada. Die App streikt und zeigt weiterhin fruchtbare Tage an. Ich schätze sie springt Anfang des kommenden Zyklus erneut um und wertet dann vermutlich aus – das bringt mir dann aber natürlich nichts mehr.

 

 

Bei mir hat die App also zu viele fruchtbare Tage angezeigt, was zwar kein Sicherheitsrisiko ist, aber dennoch die Frage aufwirft: warum? Hier wird definitiv nicht nach Sensiplan Regeln vorgegangen.

 

Femometer: Mein Fazit zum Gerät und zur App

 

Beim Femometer gilt für mich: You get what you pay for. Das Bluetooth-Thermometer funktioniert, aber mir persönlich ist es nicht hochwertig genug, gerade wenn ich es mit mySense vergleiche. Es fehlt ein Display. Und auch die Piepstöne sowie die schwankende Messdauer gefallen mir nicht. Wer jedoch nicht viel Geld ausgeben möchte, der bekommt mit dem Femometer ein Tool zum fairen Preis-Leistungsverhältnis.

 

Die App fällt bei mir komplett durch, wie auch schon in meinem ersten Test Anfang des Jahres. Sie ist nicht nur kompliziert zu bedienen sondern wertet zudem nach völlig unvollziehbaren Kriterien aus – wenn überhaupt. Mir ist schleierhaft, wieso hier mit einer noch präziseren Methode als Sensiplan geworben wird, wenn von Präzision keine Spur ist. Einer App, die zunächst nach Kalendermethode auswertet und dann im weiteren Verlauf macht was sie will, kann ich kein Vertrauen schenken.

 

Empfehlen würde ich Euch daher folgendes: Wenn Ihr das Femometer verwenden wollt, solltet Ihr Euch die Temperaturwerte in eine andere App wie myNFP mobile übertragen und dort auswerten (lassen) oder komplett selbst auswerten, wobei sich dann die Frage nach der Notwendigkeit eines Bluetooth-Thermometers stellt.+++UPDATE: Es gibt jetzt das mySense, ein Bluetooth-Thermometer von cyclotest. Mehr Infos demnächst am Blog.

 

Schreib Deine Meinung gern unten in die Kommentare! Oder lies weiter:

 

35 Comments
  • Mate
    Antworten

    Hallo,
    Bei dem Bild mit „Vagine kratzen“ schreiben sie direkt danach, dass man lediglich den Zervixschleim nach dem Urinieren abwischen soll. Ich dachte, dass man das gerade nicht danach mache sollte, da durch das Urinieren sich die Konsistenz verändert. Stimmt das? Oder hab ich das falsch verstanden?
    Du warst mir übrigens eine sehr große Hilfe in das Thema natürliche Verhütung einzusteigen. Dadurch hab ich mich „dran“ getraut! Bisher bin ich sehr glücklich damit und genieße es, immer mehr meiner Körper zu verstehen 🙂
    Lg
    Mate 🙂

    1. Juli 2018 at 1:45
    • maggie_m
      Antworten

      Liebe Mate,

      Danke für Deinen Kommentar. Freut mich, dass Du auf meinem Blog fündig geworden bist.

      Ich beobachte den Zervixschleim auch beim Toilettengang, das ist schon in Ordnung so.

      Liebe Grüße
      Maggie

      1. Juli 2018 at 14:18
  • Janne Glas
    Antworten

    Ich finde die Kritik absolut übertrieben! Da schreibt jemand gern und viel statt sich mit dem Produkt richtig zu beschäftigen.
    Ich bin im 2. Zyklusmonat und bei mir funktioniert alles einwandfrei. Auch die Bedienung der App ist einfach und ich bin froh, das ich so viele Auswahlmöglichkeiten (Stimmung, Zervix, Symptome…) habe.

    17. November 2018 at 6:19
      • Janne Glas
        Antworten

        Liebe Maggie
        Ich weiss, Kritik ist nicht immer schön. Ich muss dir aber sagen, dass ich sogar sehr viel Ahnung habe und du leider weniger, was dieses Produkt betrifft. Deine anderen Artikel habe ich nicht gelesen, um diese geht es mir auch garnicht. Ich habe lediglich festgestellt, dass du einige Kritikpunkte ansprichst, die in der App bei mir problemlos funktionieren oder Einstellungen, die ich so anpassen kann, dass die App individuell auf meine Features angepasst wird. Dies kann jeder und muss dafür kein IT Experte sein. Lieben Gruss

        3. Februar 2019 at 9:15
  • Mimi
    Antworten

    Liebe Maggie,

    Ich bin zufällig auf deinen Post gestoßen, da ich nach einer Erklärung für eine für mich nicht nachvollziehbar Auswertung während des laufenden Zyklus mit der Femometer App gesucht habe.
    Ich teile deine Meinung zur App voll und ganz. Ich beobachte seit fast 10 Jahren (mit Pausen) meinen Zyklus und werte mit NFP/Sensiplan Regeln aus.
    Ich nutze die App LadyCycle und dachte ich probiere mal etwas Neues aus. Die App von Femometer fand ich in der Darstellung ansprechend, aber mit der Auswertung im laufenden Zyklus (mein 1. Testzyklus) bin ich nicht zufrieden.
    Die Coverline wurde von der App falsch gesetzt, ich komme nur mit Löschen der im Anfang meines Zyklus höher liegenden Temp-Werte an die vermeintlich richtige Auswertung. Die HL wird daher auch nicht erkannt. Während man den Eisprung manuell eintragen kann, fehlen andere manuelle Auswertungsmöglichkeiten.
    Die Kurvendarstellung ist unübersichtlich.
    Mit den Angaben der ZS Qualität kann ich nicht so richtig was anfangen.
    Und, und, und …

    Gefallen hat mir, dass sie besser als meine derzeitige App LH-Tests in der Auswertung berücksichtigt.

    Aber alles in allem ist Sie leider für eine sensiplan-Auswertung für mich nicht geeignet…

    Liebe Grüße
    Mimi

    7. Januar 2019 at 19:59
  • Busra Tursun
    Antworten

    Diese Bewertung ist völlig übertrieben. Du hast das Produkt so schlecht dargestellt – unberechtigter Weise! Und die Unterstellung, dass man keine Ahnung von der symptothermalen Methode habe, wenn man das Femometer gut findet, ist sehr besserwisserisch. Nur, weil du nicht damit klarkommst. Um eine korrekte Bewertung ausführen zu können, muss man es schon länger testen. Das ist wirklich unfair den Herstellern gegenüber. Sie stellen ein günstiges Gerät zur Verfügung für Frauen, die sich die teuren Varianten nicht leisten können. Klar, dass es nicht hochwertig wirken kann – es ist nich das Ziel.

    9. Januar 2019 at 11:39
  • Marie Becker
    Antworten

    Nur falls sich jemand fragt was die Piepstöne bedeuten:
    Wenn man die kappe abnimmt schaltet es sich an und piepst einmal. Dann kann man in der App Bluetooth anschalten und es überträgt die neuen Daten (bis zu 30 Tagen, man braucht also nicht jeden Tag sein Handy sondern kann auch nur messen und später synchronisieren).
    Oder man kann anfangen die Temperatur zu messen.
    Sobald die Temperatur fertig gemessen ist piest es einmal, dann weiß man das man aufhören kann, bei mir ist das ca nach einer Minute.
    Wenn man die Kappe wieder draufsteckt piest es um zu zeigen dass es sich ausschaltet.
    Vielleicht hilft das ja irgendjemandem. LG :*

    14. April 2019 at 10:10
  • Vally
    Antworten

    Schade wie über das Femometer geurteilt wird. Es liest sich regelrecht vernichtend. Ich habe das Glück, dass bei mir LH Tests erkannt werden. Und auch die Berechnungen stimmen. Auch sonst kann ich mich nicht beschweren. Lustigerweise habe ich mir auch die Alternativen angesehen, welche du lobst. Die hatte ich auch mal versucht und finde sie nicht gut, dir wiederum haben sie zugesprochen. Nun, vielleicht wäre zukünftig eine nicht ganz so vernichtende Beurteilung nicht schlecht.

    Ein Punkt stößt mir allerdings bitter auf, du kannst nicht einfach Leuten Unwissenheit Ect. unterstellen, bloß weil sie diese app nutzen. Solche Äußerungen sprechen für eine hohe Inkompetenz des Testers.

    Liebe Grüße Val

    7. August 2019 at 17:11
  • Jazzmine
    Antworten

    Hey Maggie,
    nachdem ich jetzt stundenlang Basics, Tools, Bewertungen der Tools usw. durchgelesen habe und sich der Fleckenteppich langsam zu einer Landkarte entwickelt, muss ich dir meinen herzlichen Dank aussprechen.
    Ich habe zwar auch zuerst das Femometer gekauft, genau wie gesagt, aus Unwissenheit und dem niedrigen Preis, aber ich konnte mich Dank deiner Website, so weiterbilden um mir jetzt ein eigenes Bild machen zu können.
    Ich denke auch, dass viele Frauen, genau wie ich auch, keine Ahnung von den, der Berechnung zu Grunde liegenden Methodik haben. Es ist ja auch einiges an Informationen und immer leicht nachzuvollziehen. Ohne ein grundlegendes Verständnis der natürlichen Verhütungsmethodik, ist das Femomenter mit seiner automatischen Messung, Übertragung und „Auswertung“ + niedrigen Preis äußerst verführerisch.
    Ohne deine ausführlichen Bewertungen, hätte ich das nie so schnell und gut erfassen können.
    Deshalb danke nochmal für deine Ehrlichkeit und dein Engagement bezüglich der natürlichen Verhütung.
    Lass dich nicht von unberechtigter Kritik beirren, du bist die Expertin und deswegen lesen wir alle deinen Blog.
    Liebe Grüße

    4. Dezember 2019 at 22:19
  • jacqueline douglas
    Antworten

    Also ich habe keinerlei Probleme mit der App, alwrdings zur Info gemessen werden sollte nach nfp Regeln vaginal nicht oral. Oral gibt die ungenauesten Werte überhaupt. Die App rundet leider nicht auf und ab so wie es gemacht werden sollte. Aber ich finde die App sehr gut. Ich nutze allerdings das ovy Thermometer und die mynfp App.

    8. Januar 2020 at 16:18
  • Naisy
    Antworten

    Hallo Liebe Maggie,

    vielen Dank für deinen Blog!

    Ich bin auf der Suche nach einer App die nicht, wie hier beschrieben, zur Verhütung, sondern um schwanger zu werden benutzt werden soll… Ich hatte gehofft nun mit dieser App endlich eine geeignete gefunden zu haben aber das klingt bei dir ja gar nicht so. Ich muss dazu sagen, dass ich mich mit den hinterlegten Algorithmen etc. gar nicht auskenne… Deswegen meine Frage an dich: Kannst du eine alternative, kostenlose oder kostengünstige App empfehlen die „sicher“ (Berechnung) ist? LH-Methode für Kinderwunsch ist doch super (für Verhütung jedoch ungeeignet) oder?
    Ach ich hab noch so viele Fragen, das waren aber erst einmal die wichtigen.

    Über deine Hilfe freue ich mich und sage bereits einmal Danke!

    14. Januar 2020 at 15:14
  • Naisy
    Antworten

    Huhu,
    Vielen Dank für deine Rückmeldung!
    Ich fahre tatsächlich 4 Spurig, einfach weil ich interessiert bin an den verschiedenen Verfahren und Deutungen. Ich versuche mich an den LH-Tests, Farn-Test, Zervix-Beobachtung und Basaltemperatur. Ist ein kleines Hobby geworden um meinen Zyklus auf eigene Faust (eher Manuell) kennenzulernen ohne das große Geld dabei auszugeben (Leisten kann ich mir leider nicht so viel). Den Farn-Test bekomme ich von einer Freundin. Hast du das auch schon einmal ausprobiert?
    Liebe Grüße

    17. Januar 2020 at 8:24
  • Natalie
    Antworten

    Hallo Maggie,

    bezieht sich dein Test auf das Femometer Vinca I und wenn ja, weißt du ob die angesprochenen Mängel bei Vinca II behoben wurden?
    Außerdem würde mich interessieren für welche Zykluslänge es geeignet ist, konnte dazu aber nichts finden. Weißt du das zufällig? 🙂

    Finde deinen Blog übrigens sehr schön und informativ!

    LG

    23. Januar 2020 at 20:19
  • Diana
    Antworten

    Hallo,
    ich muss vorweg sagen, ich nutze seit Ewigkeiten das Femometer und kann deine Kritik ebenfalls nicht ganz verstehen.

    Bei mir war lediglich der erste Zyklus nicht ganz korrekt, seitdem läuft es allerdings mit der Aufzeichnung hervorragend.
    Man muss das Themometer natürlich in den Einstellungen vorher auf sich selbst einstellen.

    Mir klingt es fast so als hättest du dich vorher nicht wirklich mit der Bedienungsanleitung auseinander gesetzt.

    Schade! Denn an sich ein super Produkt mit bestem Preis-/Leistungsverhältnis.
    Leidiglich die Kosten des Premium Abos finde ich zu hoch.

    18. Februar 2020 at 7:25
  • Anna-Lena
    Antworten

    Hallo Maggie,
    Die Auswertung der Femometer App ist leider immer noch nicht regelkonform. Ich nutze die App daher nur als Datenspeicher (BT, ZS, Symptome z.B. Fieber, Gewicht) und werte selber mit Verstand aus. Mit dieser Sichtweise ist das Femometer, auch mit der App, brauchbar. Damen, die sich auf die Aussage „niedrige Konzeptionsrate“ am Tag der 1. höheren Messung verlassen wollen, sollten die Finger von dieser App lassen!

    21. März 2020 at 10:57
  • Carolin
    Antworten

    Hallo!
    Ich teile deine Meinung, dass die App wirklich nicht gut ist. Sie suggeriert beispielsweise auch, dass der Eisprung durch die Beobachtung der Symptome auf einen Tag zugeordnet werden kann, was tatsächlich ja nicht geht. Auch die Kürzel für den ZS sind wenig treffend. Auf diese App würde ich mich nie verlassen, wenn ich nicht schwanger werden möchte.
    Was ich anmerken möchte: ich benutze das Femometer, weil ich es auf eine feste Messzeit von 3 Minuten einstellen kann. Ich habe bisher kein Thermometer gefunden, bei dem man nicht selber auf die Uhr gucken oder stoppen muss; das hat mich beim „Messen im Halbschlaf“ total gestört. Die Messung und auch die Piepstöne funktionieren gut (einmal beim einschalten, drei mal nach der Messung, dann wieder zum ausschalten).
    Ich mag nicht, dass ich die App zum Übertragen brauche. Auswerten tue ich manuell auf Papier und zusätzlich in der myNFP App.
    Kennst du andere Thermometer, die immer von sich aus drei Minuten messen?

    Lg

    27. August 2020 at 14:09
  • Franziska
    Antworten

    Hallo Maggie, ich möchte gerade mit der nfp-Methode anfangen und bin nun etwas verunsichert – Auswerten möchte ich sowieso erst einmal auf Papier, habe das Femometer Vinca II bestellt, weil ich die Bluetooth-Funktion als Ergänzung „ganz nett“ fand.
    Ich werde mich nach deinem Bericht auf keinen Fall auf die App verlassen – aber zum Messen kann ich es trotzdem nehmen, oder?
    Liebe Grüße, Franziska

    28. September 2020 at 22:55
  • Franziska
    Antworten

    Hallo Maggie, danke für deine schnelle Antwort.
    Ich habe gerade erst die Pille abgesetzt und wollte auf Papier starten, um die Methode besser zu erlernen (was lernen angeht bin ich eher der Papiermensch 🙂 ). Das Bluetooth Thermometer habe ich mir gekauft, weil es günstig war und ich es super fand, die Daten trotzdem irgendwo zu speichern und dann erst nach dem Frühstück eintragen zu können. Da bin ich präsenter 😉
    Ich bin mal gespannt, wie mir die Methode liegt, und freue mich auf die Erfahrungen! Dein Blog wird mir mit Sicherheit an der ein oder anderen Stelle weiterhelfen. Danke!
    Viele Grüße, Franziska

    30. September 2020 at 14:17
  • PuPanda
    Antworten

    Hallo, hast du die neueren Modelle auch getestet und die App, wo man einstellen kann, 3 min messen? Ich nutze es auch nicht im Mund sondern vaginal, macht eine ruhigere Kurve.

    Allerdings nutze ich seit Jahren myNFP parallel, trage aber die Werte nach.

    Durch Schlafstörungen seit meiner Magen OPs kann ich nun die Thermometermethode nicht mehr nutzen und suche eine Alternative.

    30. August 2023 at 13:33
    • Elisa Offhauß
      Antworten

      Hallo, leider habe ich das Femometer gar nicht getestet. Die Berichte dazu sind noch von Maggie. Daher kann ich an dieser Stelle leider nicht weiterhelfen. Entschuldige bitte.

      1. September 2023 at 13:26

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