Natürliche Verhütung mit Pflanzen

Natürliche Verhütung mit Pflanzen

Als ich vor einigen Jahren zum ersten Mal von natürlicher Verhütung mit Pflanzen hörte, tat ich sie als völligen Schwachsinn ab. Doch in letzter Zeit lese ich von immer mehr Frauen, die auf diese Weise erfolgreich verhüten. Und bin neugierig geworden. Hier daher ein paar Infos und ein Interview mit Anna, die seit einem Jahr mit der wilden Karotte verhütet.

 

 

Wie funktioniert natürliche Verhütung mit Pflanzen?

 

Diese Form der Empfängnisverhütung gibt es schon seit Tausenden von Jahren. Es handelt sich bei ihr jedoch nicht um DIE eine Pflanze und DIE eine Wirkungsweise, sondern gelten gleich mehrere Pflanzen und somit Wirkungsmechanismen als geeignet, um Spermien abzutöten oder die Einnistung des Eis zu verhindern.

 

Natürliche Verhütung mit Pflanzen: Welche Pflanzen gibt es?

 

Am häufigsten bin ich bei meiner Recherche auf die folgenden drei Pflanzen zur natürlichen Verhütung gestoßen:

     

  • wilde Yamswurzel

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  • Weinraute

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  • wilde Karotte

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Natürliche Verhütung mit Pflanzen: die wilde Yamswurzel

Es gibt mehrere Arten der Yamswurzel, in der mexikanischen ist die Konzentration von Diosgenin am höchsten, sodass diese primär in den Wechseljahren und zur Verhütung eingesetzt wird. Diosgenin ist die Vorstufen von Progesteron, einem Gestagen, und wurde für die allerersten Antibabypillen eingesetzt. In der Mexican Wild Yam bewirkt der Stoff eine Veränderung des Zervixschleims. Er wird dann so dick, dass die Spermien nicht an ihm vorbei kommen.

 

Wie wird die wilde Yamswurzel eingenommen und worauf ist zu achten?

 

Es gibt zahlreiche Präparate auf dem Markt, zur Verhütung sollte auf die Yamswurzel in Kapselform zurückgegriffen werden. Bei der Dosierung gibt es unterschiedliche Angaben, meistens ist von 3000 mg täglich die Rede, meist aufgeteilt auf morgens und abends (also je 1500 mg). Wichtig ist die tägliche Einnahme.

 

Außerdem besteht erst nach mehreren Wochen der Einnahme Verhütungssicherheit – einige Quellen sprechen sogar von mehreren Monaten. Und es muss ähnlich wie bei der symptothermalen Methode auf Störfaktoren geachtet werden: Nikotin, Alkohol, Medikamente und sogar zu viel Zucker können die Wirkung beeinträchtigen.

 

Wie sicher ist die Verhütung mit der wilden Yamswurzel?

 

Die Verhütungssicherheit soll bei korrekter Einnahme bei 97 Prozent liegen. Es gibt jedoch keinerlei wissenschaftliche Studien, die das belegen, zumindest habe ich keine dazu gefunden.

 

Natürliche Verhütung mit der Weinraute

 

Natürliche Verhütung mit PflanzenDer Weinraute, einer kräftigen Staude mit holziger Wurzel, wird eine abtreibende Wirkung zugesprochen. Efigenia Barrientos, eine Schamanin aus dem Urwald Paraguays, nutzt sie jedoch bereits zur verhütenden Wirkung und hat ihr Wissen an die Frauen in ihrem Stamm weitergetragen. Es ist sogar bis zu uns nach Europa übergeschwappt.

 

Wie wird die Weinraute dosiert und worauf ist zu achten?

 

Von einer Pflanze werden fünf grüne Blätter gepflückt, die über Nacht in zirka 100 ml Wasser gelegt werden. Die Temperatur des Wassers sollte in etwa 30 Grad betragen. Am nächsten Morgen wird der Sud ohne Blätter auf nüchternen Magen getrunken, am besten zur ungefähr gleichen Uhrzeit.

 

Der Sud wird täglich – bis auf die Tage der Menstruation – getrunken.

 

Die verhütende Wirkung tritt jedoch erst nach zwölf Monaten auf. Anschließend muss der Sud natürlich weiter getrunken werden, um zu verhüten. Außerdem wirkt die Weinraute nicht nach hormonellen Verhütungsmitteln. Hier muss der Körper zunächst entgiftet und wieder ins Gleichgewicht gebracht werden.

 

Wie sicher ist die Verhütung mit der Weinraute?

 

Auch hier liegen (mir) keine wissenschaftlichen Studien sowie keinerlei andere Angaben vor.

 

Natürliche Verhütung mit der wilden Karotte

 
Die Samen der wilden Karotte sollen unter anderem Menstruationsschmerzen lindern. Außerdem könne sie als Verhütungsmittel dienen, indem die Einnistung des Eis verhindert wird.

 

Wie wird die wilde Karotte eingenommen und worauf ist zu achten?

 

Es gibt mehrere Varianten zur Einnahme: Ein Teelöffel Samen kann entweder täglich in zerstoßener oder gemahlener Form mit Wasser eingenommen werden. Oder aber nur in der fruchtbaren Zeit. Eine erhöhte Dosierung wird von manchen Frauen als Notfallverhütung statt der Pille danach praktiziert.

 

Nicht geeignet ist die wilde Karotte bei einer Hormontherapie, direkt nach der Verwendung hormoneller Verhütungsmittel, sowie nach einem Schwangerschaftsabbruch, nach einer Geburt und in der Stillzeit. Außerdem wird davon abgeraten, diese Pflanze selbst zu pflücken, da sie leicht mit anderen (giftigen!) verwechselt werden kann.

 

Wie sicher ist die Verhütung mit der wilden Karotte?

 

Anders als bei den zwei zuvor beschriebenen Pflanzen, habe ich zur wilden Karotte zumindest ein paar „Mini“-Studien gefunden. Sie sind zwar nicht repräsentativ, aber geben Anhaltspunkte zur Sicherheit:

 

  • In Tierversuchen wurde eine Schwangerschaft zu 100 Prozent verhindert

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  • Eine Studie über den Zeitraum von 14 Monaten mit 13 Frauen hat ergeben: Nur eine wurde schwanger – sie hatte die empfohlene Dosierung jedoch um mehr als die Hälfte verringert

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  • Eine Studie über den Zeitraum von 12 Monaten mit 30 Frauen hat ergeben: 9 Frauen wurden schwanger. Davon hatten einige ebenfalls die empfohlene Dosierung nicht eingehalten, andere zuvor hormonell verhütet und noch keinen regelmäßigen Zyklus oder einen Schwangerschaftsabbruch hinter sich

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Interview mit Anna, die bisher ein Jahr erfolgreich die wilde Karotte während ihrer fruchtbaren Tage anwendet:

 

Anna, wie bist Du darauf gekommen, mit der wilden Karotte zu verhüten?


Ich habe eine Ausbildung zur Ayurveda Therapeutin besucht und eine Kollegin hat mir von der wilden Karotte erzählt. Eine Freundin von ihr hatte über Jahre mit der wilden Karotte und der wilden Yams erfolgreich verhütet.

Warum hast Du zur wilden Karotte gewechselt?

Bis dahin hatte ich schon acht Jahre mit der Kupferspirale verhütet, die im Vergleich zur Pille definitiv ein tolles Verhütungsmittel ist. Allerdings ist mein Wunsch, ein Kind zu bekommen nicht allzuweit entfernt und ich wollte nicht nochmal die Tortur durchmachen, eine neue Spirale einsetzen zu lassen. Ich hatte immer starke Schmerzen während der Regelblutung (und oft auch außerhalb dieser Zeit) und wollte einfach keinen Fremdkörper mehr in mir haben.

Warum gerade die wilde Karotte und nicht z.B. Weinraute, Yamswurzel etc.?

Da sie mir persönlich empfohlen wurde und ich bei all meiner Recherche am überzeugtesten von der wilden Karotte war. Die Dosierung schien mir einfach und die Erfahrungsberichte überzeugend.

Hast Du keine Sicherheitsbedenken?

Mein Freund und ich wollen in den nächsten 1-2 Jahren sowieso ein Kind bekommen. Es wäre nicht so schlimm, wenn es jetzt schon früher passieren würde. Das ist natürlich eine super Ausgangsposition, um zu „experimentieren“.

Wo bekommst Du die wilde Karotte her? Was kostet sie?

Die Samen habe ich nach langer Recherche bei einem Samenhändler gefunden. Da kostete ein Kilogramm zirka 70 Euro. Damit kommt man sehr sehr lange aus.

Wie hat Dein Freund auf Deine ungewöhnliche Verhütungsmethode reagiert?

Mein Freund ist begeistert. Wir sind beide sehr naturverbunden und er war direkt einverstanden. Er ist Chilene und Agrarwissenschaftler und hat sich auch zu der wilden Kartotte auf spanischsprachigen Seiten belesen und war begeistert von den Informationen, die er gefunden hat.

Und was sagt Dein Umfeld? Ich selbst darf mir bei der symptothermalen Methode ja auch immer doofe Kommentare anhören …

Ein Großteil reagiert mit Lachen und denkt vermutlich, ich sei nicht ganz auf der Höhe. Viele sind aber auch interessiert, trauen sich aber selber nicht dran, weil sie kein Vertrauen zu der Verhütungsmethode haben. Ich selbst empfehle pflanzliche Verhütung auch niemandem. Gerne helfe ich mit Erfahrungsberichten weiter. Aber garantieren kann ich die Wirksamkeit natürlich niemandem.

Vielen Dank für Deine Offenheit, Anna.

 

Mein Fazit zur natürlichen Verhütung mit Pflanzen

 

Ich finde dieses Thema total interessant, vor allem die entsprechenden Erfahrungsberichte zu lesen. Dennoch bin ich skeptisch und weiß, dass Verhütung mit Pflanzen für mich persönlich nicht in Frage kommt. Auch weil mögliche Nebenwirkungen noch nicht erforscht sind. Ich habe auch Dr. Dorothee Struck zu diesem Thema befragt und sie sagte folgendes:

Wenn Frau das will, gerne aber auf eigene Verantwortung.

Ich denke, dass ausschließlich Frauen, für die eine Schwangerschaft kein Weltuntergang wäre, auf natürliche Verhütung mit Pflanzen zurückgreifen sollten.

 

Schreib Deine Meinung gern unten in die Kommentare! Oder lies weiter:

 

17 Comments
  • Eliane Stähle
    Antworten

    Liebe Maggie
    Ich finde das Thema auch wahnsinnig interessant, in meiner Stadt gibt es auch einige Frauen, die mit Tee verhüten, ich weiß nicht genau welchen, aber das finde ich nochmal heraus. Ich stehe dem Ganzen aus folgendem Grund skeptisch gegenüber: meist ist über die genaue pharmakologische Wirkweise wenig bekannt, da es wenig erforscht ist. Auch Pflanzen können hormonähnliche Wirkung haben und in den Hormonhaushalt eingreifen. Nur weil es Pflanzen sind, heißt das ja nicht, dass es gesünder ist, als zb chemische Hormonpräparate zu nehmen. Auch bei den abtreibend wirkenden Pflanzen wüsste ich gern, wie das genau funktioniert bevor ich so etwas ausprobieren würde…
    Liebe Grüße, Eliane

    23. Juli 2018 at 9:35
    • maggie_m
      Antworten

      Liebe Eliane,

      Danke für Deinen Kommentar.

      Ich sehe es genauso wie Du – Pflanzen wirken! Gilt ja z.B. auch für pflanzliche Medikamente. Dessen sollte man sich bewusst sein.

      Dennoch glaube ich, dass die Verhütung mit Pflanzen für einige Frauen sicher eine gute Alternative ist – sofern eine Schwangerschaft akzeptiert werden kann.

      Alles Liebe
      Maggie

      23. Juli 2018 at 14:49
  • mirjam
    Antworten

    Liebe Maggie, vielen Dank für deine hilfreichen Tips, ich werde jetzt in 4 Tagen beginnen mit Temperatur messen und Zervixschleim beobachten,… hab ich eh schon getan, aber nicht so genau….. bitte noch eine Angabe, wo du das Formular herhast zum Eintragen der Werte, oder hast du es selber gestaltet?? Herzlichst, Mirjam

    25. Juli 2018 at 15:23
    • maggie_m
      Antworten

      Liebe Mirjam,

      Danke für Deinen Kommemtar. Freut mich, dass Du Dich für natürliche Verhütung interessierst.

      Ich bin mir nicht ganz sicher welches Blatt Du genau meinst: Ich habe sowohl ein selbst gestaltetes (das meinem eBook und dem eKus beiliegt) sowie auch ein kostenloses von Sensiplan verlinkt. Du findest es unter Tools – und dann weitere Tools.

      Liebe Grüße
      Maggie

      25. Juli 2018 at 16:08
  • Ann-Kathrin Vey
    Antworten

    Hallo
    Ich finde deine Seite Mega cool.
    Habe nach 13 Jahren Pille dank deiner Seite aufgehört mit Hormonen.
    Jetzt würde ich gerne zusätzlich die wilde Karotte ausprobieren.
    Finde aber nur Anbieter wo man 1000 Samen bekommt. In deinem Interview steht ja das es auch Anbieter gibt die kg Weise die Samen versenden.
    Hättest du da mal ein link für uns?
    Liebe Grüße Ann-Kathrin

    9. August 2018 at 10:12
    • maggie_m
      Antworten

      Liebe Ann-Kathrin,

      vielen Dank für Deinen Kommentar und Dein Lob, über das ich mich sehr freue.

      Leider habe ich keinen Link zu einem Händler, und kann aus datenschutzrechtlichen Gründen auch nicht die Kontaktdaten meiner Interviewpartnerin herausgeben.

      Vielleicht wirst Du in einem Forum fündig? Oder in der amerikanischen Facebookgruppe: https://www.facebook.com/groups/424575921308511/

      Viel Erfolg und beste Grüße
      Maggie

      9. August 2018 at 11:21
  • Anna
    Antworten

    Liebe Maggie,
    erstmal ein großes Lob für deinen Blog – er hat einen Großteil dazu beigetragen, dass ich mich an NFP herangetraut habe und jetzt erfolgreich damit verhüte 🙂
    Zum Artikel: Ich finde es gefährlich, dass du diese Präparate als „natürliche Verhütung“ bezeichnest. Mit der Einnahme wird ja offenbar der Eisprung oder die Einnistung verhindert – da schrillen bei mir die Alarmglocken! Wo ist denn da der Unterschied zur Pille und zu künstlichen Hormonen?
    Nur weil etwas „pflanzlich“ ist, ist es doch noch lange nicht unbedenklich oder gar gesund, Beispiel Knollenblätterpilze oder Pflanzen wie Tollkirsche und Eisenhut. Die sind auch rein pflanzlich, aber halt auch tödlich. Solange es keine Forschung dazu gibt, wie Yamswurzel, Weinraute etc. genau funktionieren und vor allem was für Folgen sie für den Körper haben, würde ich von so etwas die Finger lassen. Die (Langzeit-)Nebenwirkungen sind doch genau der Grund, warum wir uns gegen die Pille entschieden haben!
    Ich würde mich freuen, wenn du so einen Hinweis auf eventuelle gesundheitliche Auswirkungen ans Ende deines Artikels stellen könntest, denn viel zu viele setzen leider die Begriffe „pflanzlich“ und „unbedenklich“ gleich.
    Viele Grüße, Anna

    11. April 2019 at 11:41
  • Anina
    Antworten

    Hallo,

    Vielen Dank für die Informationen.

    Ich schreibe sehr gerne Gastbeiträge und suche eben für meinen Beitrag Informationen über Yamswurzel. Es geht jetzt darum um die korrekte Dosierung bei Kinderwunsch. Ich habe folgende Information gefunden:

    Für den Kinderwunsch kann es auch sinnvoll sein, Mönchspfeffer und Yamswurzel zusammen einzunehmen. Dafür gibt es unter anderem auch Komplexprodukte, die sowohl Mönchspfeffer als auch Yams und andere positiv wirksame Kräuter wie Eisenkraut und Engelwurz enthalten sind.

    Kann ich das so aufnehmen?

    24. Dezember 2019 at 19:17
  • Anne
    Antworten

    Spannend, aber nichts für mich. Antreibende Wirkung und Verhinderung der Einnistung von befruchteten Eizellen wäre für mich moralisch und ethisch nicht vertretbar. Wir kommen aber glücklicherweise mit NFP seit fast 20 Jahren sehr gut zu recht.

    7. Juni 2023 at 20:23
  • Anne
    Antworten

    *abtreibende Wirkung sollte es heißen.

    7. Juni 2023 at 20:25
  • Regina
    Antworten

    Hallo Anina,
    ich fand deinen Artikel über Verhütung mit Pflanzen zufällig und sehr interessant – auch wenn es mich mittlerweile nicht mehr selbst betrifft, da ich meine Menopause bereits hinter mir habe…
    Allerdings wäre für mich nur die Yams-Wurzel in Frage gekommen, weil ich keine abtreibende Wirkung haben wollte. Von daher stand für mich auch eine Spirale nie zur Debatte.
    Es ist traurig, dass zu diesem Thema so wenig geforscht wird. Aber klar, es ließe sich einfach zu wenig Geld damit verdienen…. und andere würde vermutlich auch viel weniger verdienen, als vorher, sollte sich eine solche Methode als gut verträglich und sicher herausstellen.
    Liebe Grüße, Regina

    9. Juni 2023 at 21:17
  • Laksanya
    Antworten

    Hallo, über welche Sämerei kann man eine so grosse Menge an wilden Karottensamen bestellen?

    28. Oktober 2023 at 18:04
    • Elisa Offhauß
      Antworten

      Das kann ich dir leider nicht sagen. Aber schau mal weiter oben in den Kommentaren, da gibt es einen Link zu einer Facebookgruppe, vielleicht wirst du da fündig.

      29. Oktober 2023 at 15:56
  • Elly
    Antworten

    Danke für den Artikel.
    Ich finde das Argument mit der Erforschung so lala. Bei kaum einem Frauenarzt wird genau getestet, welche Pille am besten zu einem passt. Und wenn man plötzlich nur noch heult, dann wird das abgetan. Ja, das ist halt die Nebenwirkung. Damit muss man halt leben.
    Nicht jede Frau reagiert auf jede Pille gleich. Da wird seitens der Medizin auch experimentiert.
    Ich fände es gut, wenn mehr an diesen Pflanzen geforscht würde. Eine Bekannte von mir hat ihren Katzen wilde Möhre gegeben. Das Problem ist halt, je nach Standort schwankt der wirkstoffgehalt.
    Ich hätte offen gestanden keine Angst vor „negativen Nebenwirkungen“. Ich hab jahrelang ibu genommen und davon massive Nebenwirkungen gehabt. Das gleiche gilt für die massiv leberschädigrnde Wirkung der Pille. Schlimmer kann’s mit ner Pflanze auch nicht sein. Im übrigen hat die wilde Möhre auch positive Wirkung gegen hautalterung. Äußerlich angewendet.
    Paradox ist in meinen Augen, dass die Nebenwirkungen allopathischer Mittel so hingenommen werden, mit schulterzucken (auch wenn sie krass sind) und an Pflanzen traut sich keiner ran, wegen evtl. Nebenwirkungen. Es werden Insektizide in Maßen produziert, aber brennesseljauche muss man verbieten, weil man nicht genau weiß, ob es schädlich sein könnte. Ja bei der Chemie weiß man wie schädlich sie ist, das ist ok, das dann auch zu nutzen, klar.

    Ansonsten ist das Kondom halt immernoch die sicherste Variante, wenns der Mann kann.

    29. November 2023 at 9:47
  • Elly
    Antworten

    Für die Nutzung von nfp möchte ich den Tipp geben, falls ihr den Partner wechselt, dann seid wachsamer. Ein anderer Mann kann auch die Veränderung des Zyklus mit sich führen, auch wenn er davor 5 Jahre gleich war.

    29. November 2023 at 9:50

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